Weil die Getränke zur Neige gingen machten wir uns auf dem Spreeradweg Richtung Erkner um dort einzukaufen. Ein herrlicher Radweg durch den Wald. Nach 7 km erreichten wir die Triglawbrücke am Dämeritzsee.
Der Dämeritzsee liegt im Südosten Berlins und befindet sich zur Hälfte auf Berliner Stadtgebiet und zur anderen Hälfte in Brandenburg. Die Berlin-Rahnsdorfer Ortslage Hessenwinkel grenzt nördlich und westlich an den See, während im Osten und Süden die Stadt Erkner den See säumt.
Als Neu-Venedig wird eine Wohn- und Wochenendhaussiedlung im Berliner Ortsteil Rahnsdorf (Ortslage Wilhelmshagen) bezeichnet. Sie liegt an der Müggelspreezwischen Dämeritz- und Müggelsee südlich der Fürstenwalder Allee. Die Spree bildet an dieser Stelle ein kleines Delta, in dem sich fünf Kanäle verzweigen. Die meisten Grundstücke in diesem Gebiet sind Wassergrundstücke, von denen viele einen Steg oder ein Bootshaus besitzen. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war Neu-Venedig von ausgebombten Familien bewohnt. Während der DDR-Zeit haben dort hauptsächlich Funktionäre der SED ein Wochenendgrundstück („Datsche“) erhalten.
Das Strandbad Müggelsee befindet sich im Berliner Bezirk Köpenick im Ortsteil Rahnsdorf am Nordufer des Müggelsees. Das Strandbad steht unter Denkmalschutz. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und dann ständig umgebaut und erweitert. Heute gibt es einen 500 m langen Strand mit FKK Bereich. Zur Zeit wird an der Sanierung des Freibades gearbeitet. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird es im Freibad Müggelsee auch einen Wellnessbereich, einen Saunagarten und eine Badelandschaft geben. Bis dahin kann man kostenfrei ins Freibad. Neben einem sehr schönen Sandstrand gibt es auch eine ausgedehnte Flachwasserzone, so dass sich das Strandbad am Müggelsee hervorragend für Familien mit Kindern eignet!
Das Museum im Alten Wasserwerk (ehemals Museum im Wasserwerk) zeigt historische Zeugnisse zur Geschichte der Wasserversorgung und Stadtentwässerung Berlins.
Unser nächstes Ziel war die Dahme Mündung. Hier in Köpenick fließt er in die Spree, von wo auch der Dahmeradweg startet oder endet.
Nur wenige Meter davon entfernt entdeckten wir ein kleines niedliches Cafe direkt an der Promenade. Das Altstadtcafe Cöpenick mit seiner Aussenstelle an der Uferpromenade. Hier gab es leckeren Kuchen und einen Latte Macchiato.
Nun folgten wir dem Dahmeradweg Richtung Süden. Als Langer See wird ein etwa elf Kilometer langes Gewässer im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick bezeichnet. Er ist ein typischer Rinnensee, der von der Dahme durchflossen wird und eine Fläche von 2,43 Quadratkilometern umfasst. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Breite von 221 Metern. In Wendenschloß gab es einen Rastplatz mit Blick auf die Regattastrecke Grünau und ihrer Haupttribüne.
Der Große Müggelberg heißt nicht umsonst Großer Müggelberg. Er ist und bleibt die höchste natürliche Erhebung der Stadt Berlin und hier sind wir kurz abgebogen um ihn zu erklimmen.
Der Müggelturm ist ein bekanntes Ausflugsziel im Südosten Berlins im Ortsteil Köpenick. Er steht südlich des Müggelsees in den Müggelbergen auf dem Kleinen Müggelberg in einer Höhe von 88,3 m ü. NHN. Wenn vom Müggelturm gesprochen wird, ist in der Regel der dort 1961 errichtete Turm gemeint.
Der Teufelssee misst von Nordost nach Südwest knapp 150 m und ist maximal 100 m breit. Seine Fläche beträgt rund 1,2 ha. Der flache und nährstoffreiche See ist ein in der Eiszeitentstandenes Hochmoor, das vom Schmelzwasser des Eises als Senkeausgestrudelt wurde. Am See unterhält die Waldschule Teufelssee einen drei Kilometer langen Naturlehrpfad, der rund um den See, vorbei an seltenen Pflanzen wie Teichrosen, Wasserschierling und Sonnentau, führt. Da der Untergrund teilweise morastig ist, führt ein Großteil des Pfads über Holzbretterwege.
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