Vatertag in Berlin muss man schon kern gesund sein. Wie viel Menschen heute auf den Wegen waren ist schon heftig. Aber es hat ohne besondere Vorkommnisse geklappt.
Das Schloss Köpenick ist ein einmaliges Zeugnis aus der Zeit des Großen Kurfürsten (1620–1688). Es ist das bedeutendste erhaltene Schloss, welches während seiner Regentschaft für die Dynastie der Hohenzollern errichtet wurde. Seitdem unverändert, ist das Bauwerk im Stil des holländischen Barock auch ein Beispiel für den prägenden Einfluss der Niederlande zum Ende des 17. Jahrhunderts. Im Innern beeindrucken kostbare Prunkstücke aus dem Schatz der Hohenzollern und eine opulent gestaltete Machtdemonstration. Gebaut wurde das Schloss 1677–90 für den Thronfolger des Großen Kurfürsten, Friedrich III. (1657–1713), nach dessen Vermählung mit Elisabeth Henriette von Hessen-Kassel (1661–83). Für die damalige Zeit schon von beachtlicher Größe, hatte das Schloss eigentlich noch imposanter werden sollen. Als Baugelände hatte man die Köpenicker Insel an der Dahme ausgewählt, auf der um 1240 bereits die Askanier infolge ihres Sieges über die Slawen eine Burg errichtet hatten. An gleicher Stelle ließ sich Kurfürst Joachim II. 1558–71 sein größtes Jagdschloss bauen. Hundert Jahre später erhielten die beiden ältesten Söhne des Großen Kurfürsten das Anwesen am Rande der Stadt Köpenick.
Das Rathaus Köpenick befindet sich in der Straße Alt-Köpenick 21 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Köpenick. Es wurde 1901 bis 1905 anstelle eines Vorgängerbaus für die damals eigenständige brandenburgische Stadt Cöpenick (seit 1. Januar 1931 Schreibung: Köpenick) erbaut. Das zwischen 1927 und 1949 in Abschnitten nochmals erweiterte Bauwerk steht seit 1982 unter Denkmalschutz. Im Gebäude ist eine Ausstellung für den Hauptmann von Köpenick.
Der Wuhletal-Wanderweg ist ein Berliner Wanderweg. Er führt von Ahrensfelde im Nordosten durch das Wuhletal zum S-Bahnhof Berlin-Köpenick im Südosten Berlins. Seine Länge beträgt 15,4 Kilometer. Der Wuhletal-Wanderweg gehört mit der Nummer 14 zum Netz der 20 grünen Hauptwege Berlins. Noch bis in die 1980er Jahre war die Wuhle eher ein Abwasserkanal als ein sauberer Bach, in dem kleine Fische leben. Der Wuhletalweg, teilweise auch als „Wuhletal-Wanderweg“ ausgeschildert, verläuft wechselnd über die Ufer der Wuhle vorwiegend durch Park- und Grünanlagen. Es ist kein schöner Fluss, dafür ist der Radweg um so schöner. Direkt an der Wuhle und der Mündung ist die Alte Försterei, das Stadion von Union Berlin.
40 Jahre Biesdorfer Blütenfest. Das Schloss Biesdorf gilt als besonders wertvolles Ensemble der Bau- und Gartenkunst des 19. Jahrhunderts. Der Schlosspark gehört zu den schönsten Grünanlagen des Bezirks und ist als Denkmal geschützt. Die gestalterische Entwicklung des Parks begann im Jahre 1868, in welchem Gutsbesitzers Hans Hermann von Rüxleben den Auftrag zur Erbauung des Schlosses gab. Dazu gehörten ein vier Hektar großer Park sowie ein Eiskeller. 1887 erwarb Werner Siemens das gesamte Gut und zwei Jahre später übernahm sein Sohn, Wilhlem von Siemens den väterlichen Besitz. Unter seiner Federführung wurde der Park 1891 vom Berliner Stadtgartendirektor Albert Brodersen im englischen Stil angelegt und erweitert. Dieser speziell gepflegte Sondergarten zeichnete sich durch eine feine künstlerische Durchbildung des Geländes, bogenförmig geschwungene Wege, kurzgehaltene Rasenflächen – saumartig umzogen von Laub- und Nadelgehölzen – aus. Den Blumenschmuck repräsentierten vorrangig Kübelpflanzen.
Der Tierpark Berlin ist einer der beiden Zoologischen Gärten in Berlin. Er wurde 1955 eröffnet, liegt im Berliner Ortsteil Friedrichsfelde, ist mit 160 Hektar Fläche der größte Landschaftstierpark in Europa und beinhaltet dabei auch Gartenanlagen. Zu seinem Bestand zählen 9018 Tiere aus 790 Arten. Besondere Anerkennung genießt der Tierpark für die Zucht von Afrikanischen Elefanten. Träger des Tierparks ist die Tierpark Berlin-Friedrichsfelde GmbH, deren Gesellschafter die Zoologischer Garten Berlin AG.
Vom S-Bahnhof Rammelsburg ging es mit der S-Bahn zum S-Bahnhof Friedrichshagen. Von hier dann durch den Spreetunnel und dann ab in Richtung Hotel. Abends haben wir dann das Buffet im Hotel geplündert.
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