Eigentlich sollte die Reise um 8:25 Uhr mit dem Zug beginnen. Irgendwie konnten wir aber nicht richtig schlafen und so konnten wir einen Zug früher nehmen. Räder aufs Auto und ab nach Königslutter. Von hier geht es mit der RB40 nach Braunschweig. Hier wird erst mal im Zug gefrühstückt während der Anreise nach Minden (Westfalen). Es gibt Ei-Baguette und Mozzarella-Tomate Baguette.
Los geht es vom Bahnhof in Minden die Weser entlang um eine Blick auf das Kaiser-Wilhelm Denkmal mit guter Sicht und schönen Wolken zu bekommen. Wir hatten Glück, bei 10 Grad und nur leichtem Wind kamen wir schnell ans Denkmal. Der Himmel sah jede Minute anders aus.
Vorbei an der Mündung der Werre in die Weser ging es recht unspektakulär weiter in Richtung Rinteln. Im Rücken zog eine Regenfront heran und wir mussten befürchten das sie uns erwischt bevor wir Rinteln sind. Die Wege des Weserradweges sind sehr gut zu befahren und man hat genug Zeit sich die Landschaft anzuschauen ohne zu befürchten das uns Schlaglöcher aus dem Sattel heben.
Pünktlich bei Ankunft in Rinteln fing es an zu schütten und wir hatten genug Zeit uns der Tourstärkung zu widmen. Es gab Pizza und gebratene Nudeln.
Nachdem sich der Regen verzogen hatte, machten wir uns wieder auf die Räder Richtung Hameln. Der Weser-Radweg gehört zu den attraktivsten Radwanderwegen in Deutschland. Er ist an landschaftlicher Vielfalt kaum zu übertreffen.
Nach knapp 70 km Strecke erreichten wir die Rattenfängerstadt Hameln mit ihrer Pfortmühle, seinem Münster, dem kleinen Hafen und der wunderschönen Altstadt. Um die Stadt richtig unter die Lupe zu nehmen werden wir wohl mal ohne Fahrräder hier her kommen.
Jetzt noch zum Bahnhof. Wie es der Wettergott so wollte, fing es jetzt kräftig an zu regnen. Glück gehabt. Schnell rein in die S-Bahn nach Hannover Hbf. Weiter mit der Westfalenbahn nach Braunschweig. Hier hatten wir noch 30 Minuten Aufenthalt in der wir uns letztmalig stärken konnten. Um 19:30 erreichten wir Königslutter. Räder aufs Auto und ab nach Hause. Das Fazit dieser Tour ist, das durch die durchweg flache Route und die schöne ruhige Gegend ein sehr enspanntes Radfahren möglich ist. Wie man von einem Wasserradweg erwarten kann verläuft er fast durchgängig neben im und nicht hinter einem Wall oder Deich wie z.B. am Elberadweg. Wir empfehlen ihn auf jeden Fall weiter und werden wieder kommen.
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