Die „Drei-Fähren-Tour“ ist eine klassische Vernetzung der beiden überregionalen Radwanderwege “ Elberadweg“ und „Saaleradweg“. Die Tour umfasst eine Gesamtlänge von ca. 24 km.  Gestartet sind wir in Calbe/Saale.
Weiter führt uns die Tour durch Rapsfelder bis nach Groß Rosenburg zur Gierseilfähre über die Saale. Auch hier befindet sich ein Rastplatz (Blaues Band).
Von Barby aus, setzen wir mit der Gierfähre über die Elbe und machten an der anderen Uferseite die erste Pause. Weiter bewegen wir uns auf der L51 in Richtung Walternienburg.
Knapp 500 Meter nach Elbeüberfahrt besteht im kleinen Ort Ronney die erste Möglichkeit eines Aufenthaltes im Umweltzentrum.
Wir radeln die L51 bis Walternienburg mit herrlichem Blick auf die Wasserburg rechter Hand.
In Walternienburg halten wir im Cafe Heinrichs und genießen Eis, Latte Macchiato und Kuchen.
Weiter geht es auf dem „Elberadweg“, der in südliche Richtung bis Tochheim gefahren wird. Von nun an bewegen wir uns auf der „Zwei-Fähren-Tour“ durch das Naturschutzgebiet Steckby-Lödderitzer Forst. Im ehemaligen Schifferdorf Breitenhagen angekommen, wäre am bekannten Wasser touristischen Standort „Marie-Gerda“ ein Aufenthalt im Schiffsmuseum oder im Restaurant angesagt.
Von nun an führt uns der Weg fast ausschließlich auf der neu ausgebauten Deichkrone bis Groß Rosenburg. In Klein Rosenburg geht es vorbei an einer Straußenfarm und eine Besichtigung der Burgruine Rosenburg, immerhin die letzte Burg an der Saale, bevor diese in die Elbe mündet, ist unbedingt einzuplanen.
Der Rückweg führt uns an Rapsfeldern entlang mit Wind im Rücken.
In Calbe sollte uns die vierte Fähre über die Saale zurück zum Auto bringen. Diese war wegen Bauarbeiten am Uferrand nicht in Betrieb und wir durften den längeren Weg über Tippelskirchen fahren.
Das war unser Glück, denn so mussten wir nochmal durch in Stadt fahren und kamen an einem sehr ansprechenden Döner Laden vorbei der uns unser Abendbrot sicherte.
Jetzt noch wieder schnell zum Auto zurück, die Räder in den Kofferraum und auf den Gepäckträger gespannt und ab ging es Richtung Heimat.
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